Mini-Mint

Lernwelt. An zwei Nachmittagen Anfang April haben uns wie in den vergangenen Jahren auch die zukünftigen Schulkinder des Moki besucht, um gemeinsam mit den Erstklässlern unserer Schule zu forschen und experimentieren. Thema unseres sogenannten Mini-Mint-Projekts waren dieses Jahr chemische Experimente.

„Freya und ich haben Salzkristalle gezüchtet.“

Kathinka, Gecko-Klasse

„Mini-Mint hat mir gut gefallen. Ich habe mit Johan Experimente gemacht.“

Ole, Gecko-Klasse

„Ich fand’s gut. Wir haben Brause gemacht. Danke!“

Vinzent, Gecko-Klasse

„Es hat mir gut gefallen, dass ich auch mitgemacht habe!“

Rogeh, Gecko-Klasse

Im gemeinsamen Einstiegskreis hat sich ganz schnell gezeigt, dass selbst die Kleinsten der Gruppe schon genau wissen, wie Wissenschaftler forschen oder was beispielsweise eine Pipette, ein Mikroskop oder ein Reagenzglas ist. An fünf spannenden Stationen konnten die Kinder dann zeigen, wie echte Forscher vermuten, beobachten, dokumentieren und schlussfolgern. Die Kinder haben Salzkristalle über einer Kerzenflamme aus einer selbstgemachten Salzlösung gezüchtet und unter einem Mikroskop bewundert. Sie haben eigene Brause gemischt und die „Kribbel-Zutaten“ der Brause entdeckt. Es wurden Filterpapierblumen mit Filzstiftfarben bemalt und ins Wasser gestellt. Dabei konnten die Kinder entdecken, dass sich Filzstiftfarben in viele bunte Farben entmischen können. In Reagenzgläsern wurden verschiedene Flüssigkeiten aus dem Haushalt mit einem Rotkohl-Indikator auf den Säuregehalt untersucht. Die Rotkohl-Flüssigkeit hat sich dabei in den Farben Grün, Blau, Pink und Rot verfärbt. Am spannendsten war vermutlich die Speisestärke-Station: Hier konnten die Kinder mit ihren eigenen Händen etwas Eigenartiges spüren: Die Speisestärke-Wasser-Mischung wird fest und bricht sogar, wenn man sie schnell bewegt. Bewegt man sie jedoch langsam oder lässt sie in Ruhe, so ist sie flüssig und zerfließt in den Händen.

Janina Bistron

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