Eine Schule voller Zauberlehrlinge

Eine Schule voller Zauberlehrlinge
„Walle, walle, manche Strecke, …“ – diese Worte waren in den Fluren der Maria Montessori Grundschule in der letzten Zeit zu hören, wo die Dritt- und Viertklässler als neugierige Zauberlehrlinge die Geister beschwörten. Sie entwickelten mit Begeisterung im Unterricht verschiedene Möglichkeiten, um Goethes Ballade „Der Zauberlehrling“ umzusetzen. Diese berühmte Ballade schrieb Johann Wolfgang von Goethe im Jahr 1797, vor über 200 Jahren. Schon damals war sie sehr beliebt und verzaubert auch heute noch.
In den Kleingruppen entstand ein Bilderbuch, ein Stabpuppenspiel und ein Trickfilm, einige Kinder entwickelten ein Theaterstück, andere rappten und tanzten zur Ballade. Zwei Jungen sorgten für das nötige Hintergrundwissen zu Goethe mit einem interessanten Vortag und eine weitere Gruppe verblüffte mit fesselnden Zaubertricks.
Mit einer beeindruckenden Vorführung faszinierten sie ihre Mitschüler*innen und Eltern und wurden mit einem langanhaltenden Applaus für ihre Mühe vom Publikum belohnt.
„Walle, walle, manche Strecke, …“ tönt es auch nach der Vorführung noch aus manchem Munde – Zeilen, die nicht so schnell aus dem Kopf wollen – und auch schon in der Grundschule mit viel Freude vermittelt werden können.
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